Ca. 400 Meter nördlich von Erlau endet seit vielen Jahren am Kühbachgraben an der Gemeindegrenze der von Zolling kommende Radweg entlang der B301 im Nirwana.
Aktuell wird in Erlau ein Geh- und Radweg angelegt, der dann weiter durch eine Unterführung unter der neuen B301 gut die Hälfte der Amperleite hinaufführt Richtung Tüntenhausen/Freising.
Zwischen diesem Radwegende und Tüntenhausen Ortsmitte fehlt dann ein weiteres Stück von ca. 800 Meter Länge.
Für die fehlenden 400 Meter nördlich Erlau ist das Staatliche Bauamt zuständig, da die Strecke entlang einer Bundesstraße führt - für die fehlenden 800 Meter zwischen Erlau und Tüntenhausen wird der Landkreis Freising zuständig sein, da die Straße dort zu einer Kreisstraße umgewidmet wird.
Die Stadt Freising, das Staatliche Bauamt und der Landkreis Freising müssen die Planungen nun zügig vorantreiben, damit der Grunderwerb für die Lückenschlüsse erfolgen kann.
Priorität hat dabei der Abschnitt zwischen Zolling und Erlau, denn hier müssen Radfahrer aktuell direkt auf der verkehrsreichen B301 fahren.
Zwischen Erlau und Tüntenhausen gibt es zurückversetzt im Wald bereits eine geteerte und in weiten Teilen autofreie Verbindung, die allerdings ca. 500 Meter länger ist als die direkte Verbindung von Erlau über die Amperleite nach Tüntenhausen.
Die Gemeinde Zolling hat dankenswerterweise ihre Unterstützung beim Grunderwerb nördlich von Erlau angeboten.
Die SPD, vertreten durch Stadtrat Andreas Mehltretter, Kreisrat Herbert Bengler und Stadtrat Peter Warlimont, dankt den Beteiligten beim Ortstermin in Erlau, die damit ihre Unterstützung für dieses wichtige Projekt zum Ausdruck gebracht haben: Die Bürgermeister Helmut Priller (Zolling), Mathias Kern (Attenkirchen) und Gerhard Betz (Nandlstadt), 3. Bürgermeister Hans Hölzl (Freising), Ortssprecherin Elvira Wiesheu (Tüntenhausen)